Buschteiche
Eiszeiten, Wind und Wasser, im späteren Gefolge auch der Dollerner Bach gestalteten im Verlauf vieler Jahrtausende einen charakteristisch gekerbten Einschnitt im Geestkliff, in dem der Mensch durch Aufstau eine Teichkette aus drei unterschiedlich großen Teichen schuf. Ihr kommt neben seiner Größe zusätzliche Bedeutung zu, da es sich doch um einen der am stärksten profilierten Einschnitte mit noch ausgedehnten Wasserflächen handelt.
Heute liegen die Buschteiche in einem kleinen, dicht bewaldeten Tälchen mitten in Dollern. Ein kleines Wegenetz lädt zu einem Spaziergang an den Teichen ein. Die Wälder hier sind vermutlich die ältesten, teilweise sogar durchgängig bewaldeten Standorte am Geestrand zwischen Stade und Horneburg.
Oberhalb der Teichkette nahm eine Wiese 20 Jahre nach der Nutzungsaufgabe eine hervorragende Entwicklung zu einem nach Niedersächsischen Naturschutzgesetz (§28a NNatG) besonders geschützten Biotop mit Röhrichten, Flutrasen und nassen Weidegebüschen.
Großes Zweiständerhaus
Dieses direkt an der Bundesstraße gelegene Zweiständerhaus wurde 1793 errichtet.
Wohnhaus
Bei diesem traufenständigen, eingeschossigem Backsteinbau mit hohem Sockel und Kniestock, mit pfannengedeckten Pfettendach handelt es sich um ein fünfachsiges Gebäude. Es wurde um 1900 erbaut und weist über dem Mitteleingang ein dreiachsiges Zwerchhaus auf.
Tamckes Alter Gasthof
Das 1793 erbaute Zweiständerhaus wird heute als Gasthof genutzt. Im alten Scheunenteil befindet sich der großzügige Saal und bietet Platz für 100 Personen ausreichend Platz zum Feiern.
Zweiständerhaus
Das große Zweiständerhaus aus Fachwerk und Reetdach mit Halbwalm wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Die Grotdör wurde einseitig um ½ Gefache verbreitert.